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Werk des Monats im November

Fritz Griebel: Komposition aus Rechtecken und Kreisen, 1967, Aquarell, 26 x 20 cm, FG 0548.

Komposition aus Rechtecken und Kreisen

Fritz Griebel: Komposition aus Rechtecken und Kreisen, 1967, Aquarell, 26 x 20 cm, FG 0548

Fritz Griebel ist ein Künstler der Erzählung. Früh zeigte sich dieses Talent, als er als Kunststudent 1920 mit Scherenschnitten zur Passionsgeschichte und Apokalypse, zu Legende, Mythologie und Märchen auf sich aufmerksam machte. Es folgten Illustrationsschnitte für „Im Kreis des Tages“ (1921), „Gottesgarten“ (1922, 1929) sowie für „Das Wandernde Sternlein“.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde abstrakte Kunst zur „Weltsprache“ stilisiert. Sie galt als freiheitlich und autonom. Die Bundesrepublik Deutschland, gegründet 1949, wollte sich einerseits vom Nationalsozialismus und dessen totalitärem Staat und andererseits von der Kunstdoktrin der Deutschen Demokratischen Republik (1949–1990) abgrenzen. Die neue deutsche Kunst sollte internationale Züge repräsentieren und gleichzeitig eine deutsche nationale Identität ausdrücken.

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