Mi. 10-13 Uhr / Fr-So 15-18 Uhr. 

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Sonderausstellung: Russische und griechische IKONEN 17. – 20. Jhd.

I K O N E N  – FENSTER ZUR EWIGKEIT

In der westlichen Welt wird die Ikone in erster Linie als Kunstgegenstand betrachtet. Für die orthodoxe Christenheit ist sie jedoch heiligster Gegenstand ihres praktizierten Glaubens, Gott offenbart sich, in ihrer Glaubenswelt, in den Farben und Darstellungen der Ikone. Die Gebete der Gläubigen zu Helfern wirken durch die Ikone auf die Welt zurück.

In dieser Ausstellung sehen sie einen repräsentativen Querschnitt durch das vielfältige Gebiet der Ikonenkunst. Neben hochwertigen musealen Sammlerstücken sind auch einfache Hausikonen ausgestellt, deren Echtheit, Herkunft, Alter und Originalität durch wissenschaftlich zuverlässige Expertisen garantiert wird.

Die ausgestellten Ikonen ca. 80 russische und griechische Holzikonen 17.-20. Jhd, (teilweise mit Silber-Okladen) aus den verschiedensten Provinzen und Malschulen. Als besondere Raritäten dieser Ausstellung sind zu erwähnen:

eine Kirchenikone  Hl. Dreifaltigkeit“
(Besuch der drei Engel bei Abraham und Sarah) aus Zentralrussland um 1850 (h: 106,8cm x b: 55,5cm) und

eine seltene Ikone „leibhaftige Himmelfahrt der Gottesmutter“
Griechenland um 1700 (h: 47,7 x b: 35,7 cm)

Als große Seltenheit ist außerdem eine Ikone zu erwähnen
 „Das Konzil von Nicäa“ Südrussland um 1790  (H)34cm x (B)24cm

 Alle Ikonen sind käuflich zu erwerben.

In erster Linie liegt die Dominanz der Ausstellung auf dem Aspekt der Bekanntschaft und des Verstehens zwischen dem Betrachter und der Ikone herzustellen, mit dem Ziel den religiösen Gehalt und die Kunst der Ikonen dem heutigen Menschen näher zu bringen und den ökumenischen Geist zu pflegen.

Das besondere Angebot während der Ausstellung:
– kostenlose Begutachtung Ihrer Ikonen
– Vorschläge für evtl. notwendige fachgerechte Restaurierung

Vortrag:
22.08., 19.30, „Ikonen – Gott schaut dich an“, Prof. Dr. Karl Christian Felmy

Ausstellungsdauer:
18. – 26. August 2018, täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintritt:
Der Eintritt in die Dauer- und Sonderausstellungen des Weißen Schlosses Heroldsberg beträgt 4,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro, Schüler & Studenten 2,00 Euro).

Kontakt
Weißes Schloss Heroldsberg
Kirchenweg 4
90562 Heroldsberg
Telefon:   0911 518 75 35
E-Mail: mail@weisses-schloss-heroldsberg.de
www.weisses-schloss-heroldsberg.de

Öffnungszeiten:
Mittwoch: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Freitag – Sonntag: 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

Sonderöffnung auf Anfrage

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Museumsleiter Eberhard Brunel-Geuder (0911 5187535) sowie bei Karl Eisenlauer (0172 6715610 oder 08223 860).

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