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Fritz Heidingsfeld gilt als typischer Vertreter der Nachkriegszeit.
Nach seinem Studium u.a. bei Max Liebermann (einem der bedeutendsten Vertreter des deutschen Impressionismus) und Otto Dix (er gilt als herausragender Vertreter der sog. neuen Sachlichkeit) galt Fritz Heidingsfeld in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Danzig als typischer zeitgenössischer Landschaftsmaler.
In den späten 40er Jahren übersiedelte der Künstler nach Heroldsberg und wohnte und arbeitete von 1946 bis 1957 im Grünen Schloss.
Im Anschluss an die Jahre in Heroldsberg zog es Heidingsfeld nach Nürnberg, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1972 lebte.
In dieser Zeit schuf er mehrere große Wandarbeiten in Nürnberg (z.B. im Hochhaus am Plärrer) und in der Waldkirche in Schwand, Chorfenster in Bamberg und Regensburg sowie Mosaiken in Köln, Saarbrücken und Regensburg. 1968 erhielt Heidingsfeld den Kulturpreis der Stadt Danzig.
Durch Vermittlung eines bekannten Nürnberger Galeristen gelangte jüngst der künstlerische Nachlass des Malers Fritz Heidingsfeld (1907 – 1972) als Schenkung in die Bestände der Kulturfreunde Heroldsberg. Es handelt sich um rund 40 Ölgemälde und Zeichnungen in verschiedenen Techniken, die die sich bereits im Eigentum der Kulturfreunde befindenden Heidingsfeld-Werke komplettieren.
Sehen Sie sich ein Gemälde von Fritz Griebel bei Kunst und Krempel in der ARD Mediathek an.